Stefan Planks Kunstwerke sind ein Versuch, Unsagbarem und archetypisch Tiefem, entgegen der gesellschaftlichen Verflachung und emotionalen Distanz, Ausdruck zu verleihen. Die Kunstwerke vermitteln dabei ein Gefühl von Betroffenheit, Traurigkeit in all seiner Tiefe und zehren aus den vielreichen Spektren psychischer Erkrankungen. Dabei wird ein Thema behandelt, das keinesfalls fröhlich ist und wenn nicht traurig, so mindestens verhalten.

Die Kunstwerke sollen ohne Rechtfertigungsbedürfnis gesehen werden. Sinnreich aber dennoch zwecklos. Zwar mag so manches verstörend und unbehaglich wirken – wie dem auch sei, verstörend, ohne explizit verstören zu wollen. Ethisch ohne explizit ethisch-ernst sein zu wollen. Gesellschaftlich ohne explizit sozial zu sein. Eine Destruktion von Gewohnheiten, als eine Ansammlung von Beschädigungen unterschiedlichen Niveaus.

Jene antiinstrumentelle Forderung ist gewissermaßen die einzige Forderung die es vorauszuschicken gibt.

Und wenn es den Anschein macht, dass hier gar nichts gesagt wird, dann deshalb, weil es nichts zu sagen gibt.

Stefan Plank’s artworks are an attempt to express the unspeakable and the archetypical deepness, contrary social trivialization and emotional distance. The artworks convey a feeling of dismay and sadness in all its depth and draw on the diverse spectrum of mental illnesses. It deals with a topic, that is by no means happy and if not sad, then at least restrained.

The artworks should be seen without the need for justification. Full of sense, but still futile. Some things may seem disturbing and uncomfortable – anyway, disturbing without explicitly wanting to disturbe. Ethical without explicitly wantig to be ethical serious. Soical, without being explicitly social. A destruction of habits, as an accumulation of damage of different levels.

And if it seems that nothing is being said here, it’s because there is nothing to be said.